Sommertrüffel eignen sich zum Würzen von rohen oder gekochten Gerichten. Sommertrüffel haben einen zarten, dezenten Geschmack, der an Steinpilze erinnert, gemischt mit einem Hauch von Knoblauch, Schokolade und Haselnuss. Schwarze Sommertrüffel Tuber aestivum kommt von Mai bis September vor. Lagern Sie diese Gewürzpilze in Glas- oder Steingutgefäßen, dort behalten sie 1 bis 2 Wochen ihre Frische. Frische schwarze Trüffel werden im Kühlschrank (1-3 Grad) 7-10 Tage lang in einem Glasbehälter, in einer großzügigen Reisschicht oder einzeln in eine Papierserviette eingewickelt aufbewahrt. Meine Noten sind vor den Bildern selbst, currenti calamo, und ursprünglich ohne alle Absicht auf Veröffentlichung gemacht; auch bin ich mir selbst wohl bewußt, daß meine oft sehr kühnen Urtheilssprüche nicht als das letzte Wort gelten können, das über dieses oder jenes Bild ausgesprochen werden mag. Ich bin zwar im voraus überzeugt, daß die etwas vorlaute und dreiste Art, mit der ich manches von alten und neuern Kunstpäpsten heilig gesprochene Bild mit dem kalten Hauche des Zweifels berühre, bei den Schriftgelehrten und Orthodoxen, falls dieselben die Aufsätze lesen sollten, Anstoß erregen wird, und daß mein Haupt vor ihrem Bannstrahle nicht sicher ist. Trüffel – schon der Name dieses Pilzes der Gattung Tuber besitzt etwas Geheimnisvolles. Botanisch handelt es sich bei der weißen Trüffel um den Tuber Magnatum Pico.
Ungefähr 10 bis 15 Gramm reichen für eine Person aus, bei schwarzen und weißen Trüffeln. Tauschen Sie das Papiertuch regelmäßig alle 2-3 Tage aus, um Feuchtigkeitsansammlungen vorzubeugen. Es meldeten sich zwei ältere, mir seither unbekannte Herren, der eine groß und blondhaarig mit starken Backenknochen, der andre klein, schwarzhaarig und zahnlos, und erklärten in für mich sehr schmeichelhaften Ausdrücken, daß sie, von meiner Rückkehr in’s Vaterland durch die öffentlichen Blätter unterrichtet, sich die Freiheit genommen, mich aufzusuchen, da sie in Erfahrung gebracht hätten, daß ich mich sowohl in Deutschland als in Italien vielfach mit Kunststudien abgegeben hätte, und da sie über manches mich speciell um Rath zu fragen wünschten. Auch verließ ich bald die Residenz, um mich auf ein Landgut, Gorlaw, in der Nähe von Casan, wo man mich schon längst erwartete, zurückzuziehen. „Wo sitze ich denn nachher? „Das thu’ ich nicht gern,” antwortete er und fuhr sich verlegen mit der Hand in die blonden Kraushaare. Muß doch in allen Zweigen menschlichen Wissens die Praxis mit der Theorie Hand in Hand gehen, ja diese aus jener sich herausbilden. ” Sie streckte die Hand aus. ” sagte Gisela, als er an ihr vorübersauste.
” rief er abwehrend. Wir haben hier also zwei bekannte Kenner von Handzeichnungen, die Italiener Bossi und Cicognara, welche die Federzeichnungen in Venedig unbedingt dem göttlichen Raffael zumuthen. Hingegen die Dinge, welche wir mit Vorurtheilen betrachten, sehen wir entweder gar nicht, oder aber in einem falschen Lichte. Die Metalle verhalten sich in den Graden ihrer aufsaugenden Kraft verschieden, allen voran aber steht dam Palladium. Der Vorwurf war hart, aber doch nicht ganz unverdient, und so machte ich mich alsbald auf nach dem Norden. Ich tröstete mich indeß mit dem Gedanken, daß am Ende all unser Wissen und Können doch nur Stückwerk sei und bleibe, und daß Versäumtes sich wohl auch später nachholen lasse. Der Kampf auf der Balkanhalbinsel war eben ausgebrochen; um meine Abwesenheit vor mir selbst zu entschuldigen, tröstete ich mich mit dem Gedanken, daß ja der Kulturkampf allenthalben geführt werden könne, ja, daß es selbst in den Bildergalerien gar manchen Türkenschädel abzuschlagen gäbe; und so ging ich mit einigermaßen beruhigtem Gewissen an meine Arbeit. In Petersburg bot sich mir die Veranlassung, einem älteren, besonnenen Freunde einiges aus meinem kritischen Notizbüchlein mitzutheilen, und dieser forderte mich dringend auf, wie das bei Freunden gewöhnlich so zu gehen pflegt, meine Studien doch zu Nutz und Frommen der Anfänger in der Kunstforschung der Oeffentlichkeit zu übergeben.
Jüngste Studien italienischer Forscher haben ergeben, dass Trüffel aus einem Zusammentreffen männlicher und weiblicher Sporen entstehen. Aus den wenigen Werken von ihm, die auf uns gekommen sind, – alle seine Wandgemälde hat, wie schon bemerkt, die Seeluft aufgezehrt – leuchtet uns sein origineller, hochpoetischer Geist so hell entgegen, spricht seine einfache, unbefangene, feine Künstlernatur so frisch, so einnehmend zu uns, daß, wer ihn einmal verstanden, ihn nie wieder aus seinem Geiste verlieren wird. „Es war einmal ein kleines Mädchen” – mit zwei Schritten stand Gisela neben ihm, der Anfang klang zu verlockend. Das seltsame Kind, das so wenig die Gabe besaß, sich anzuschließen, stand einsam inmitten des Weihnachtsjubels; seine Abneigung gegen die Puppenwelt ließ es jene Ecke fliehen, wo zwei kleine Mädchen ein dickköpfiges Wickelkind fütterten, und vom „Dicken” war ja der einzige Annäherungsversuch so classisch abgefertigt worden. Diese zwei höchst interessanten Jugendbilder des Meisters befinden sich in der Uffizigalerie zu Florenz (No.